Die passende Haarpflege hängt nicht nur vom Haartyp, sondern auch vom Farbton des Haars ab. Es ist allgemein bekannt, dass blondes Haar meistens feiner ist als dunkles Haar und andere Präparate verlangt. Schauen wir uns jetzt den Unterschied zwischen blondem, dunklem, grauem und rotem Haar an.
Die Haarfarbe beeinflusst das Farbpigment Melanin, das in der Faserschicht enthalten ist. Melanin schluckt einen Teil des Lichtes und einen Teil des Lichtes reflektiert es. Der Farbstoff Melanin wird in spezialisierten pigmentbildenden Zellen in der Keimschicht des Haars produziert. Diese produzieren Melanin nur während der Wachstumsphase des Haars. Es gibt eine Reihe von Menschen, die mit einer anderen Haarfarbe zur Welt kommen, als die sie dann in reifem Alter haben. Auch um diese Änderung macht Melanin sich verdient. Bei Mitteleuropäern treten zwei Arten von Melanin auf, und zwar Eumelanin und Phäomelanin. In aller Kürze erklärt, bestimmt Eumelanin den Grand der Verfärbung und Phäomelanin, das das Haar ins Rötliche verfärbt, hat einen Einfluss darauf, ob der jeweilige Farbton warm oder kalt ist. Die Konzentration und das Verhältnis der Pigmente schwanken im Laufe des Lebens, wodurch sich auch die Haarfarbe ändert.
Interessiert Sie, welche Haarfarbe die häufigste ist? Sie ahnen wohl, dass die häufigste Haarfarbe dunkel mit einer Reihe von Tönen und Nuancen ist. Und umgekehrt, die seltenste Haarfarbe ist die rote Farbe - rothaarig sind nur ein bis zwei Prozent der Weltbevölkerung. Die zweitseltenste Haarfarbe ist natürliches Blond. Mit dieser Haarfarbe prunken zirka 10 % der Population.
Denken Sie darüber nach, dass Sie sich das Haar färben und wissen nicht, welche Haarfarbe Ihnen am besten steht? Finden Sie zuerst heraus, welcher Farbtyp Sie sind, und wählen Sie die Farbe, die Ihre natürliche Schönheit betont.
Der Frühlingstyp zeichnet sich durch eine helle Haut aus, die oft zu Sommersprossen neigt. Die Haut ist rosa- bispfirsichfarben, oder besitzt sie einen beigefarbenen Unterton. Was die Augenfarbe betrifft, ist sie blau, blaugrün, graugrün oder braun mit goldenem Schimmer.
Sind Sie der Frühlingstyp, steht Ihnen die blonde oder hellbraune Haarfarbe mit goldenem Schimmer. Goldblond, Honigblond, Flachsblond, Goldbraun sind also die passenden Farbtöne für Sie.
Den Sommertyp erkennen Sie an leicht rosigem Teint mit einem kalten olivfarbenen Unterton. Diese Haut bräunt meistens problemlos. Die Sommertypen haben graue, dunkelblaue, blaugrüne oder braune Augen.
Setzen Sie auf Aschblond, Platinblond, Haselnussbraun oder Aschbraun.
Der helle Teint mit pfirsichfarbenem Schimmer und mit Sommersprossen auf der Nase ist typisch für den Herbsttyp. Der Herbsttyp bräunt schlecht und die Augenfarbe ist grün, braun oder grünbraun.
Sie können getrost zu goldenen oder kupferfarbenen Tönen oder nach Braun mit rötlichem Schimmer greifen.
Der Wintertyp zeichnet sich durch helle porzellanfarbene Haut mit einem feinen bläulichen Unterton aus. Der weibliche Wintertyp kann aber auch einen dunkleren Teint mit einem olivfarbenen Unterton haben, der sehr gut bräunt. Und die Augenfarbe? Blau, grau oder braun.
Zu den Wintertypen passt dunkle Haarfarbe, also schwarz, braun oder bordeaux.
Wie bereits oben erwähnt, sind naturblonde Haare sehr selten. Die Blondinnen und blondhaarige Männer besitzen durchschnittlich 100 000 Haare. Blondes Haar ist im Vergleich zu dunklem Haar lichtempfindlicher, deshalb verdient es in den Sommermonaten eine außerordentliche Pflege. Während dunkles Haar durch Pigment geschützt wird, fehlt blonden Haaren dieser Schutz ganz. Sollten Sie sich also in der Sonne aufhalten, vergessen Sie nicht auf das Haar einen UV-Schutz oder ein Haaröl aufzutragen. Den Blondinnen kommen mit Sicherheit auch Shampoos, die die Haarfarbe bis um einen Ton aufhellen können, oder auch blaue Shampoos, die den Gelbstich im Haar neutralisieren, gelegen. Sie können das Haar auch natürlich mit Hilfe von Kräutern aufhellen. Probieren Sie zum Beispiel Kamille, Zitronensaft oder Honig aus. Durchstöbern Sie die Haarkosmetik für blondes Haar.
Dunkles Haar ist die weltweit meistverbreitete Haarfarbe und sie bringt eine unerschöpfliche Menge von Nuancen von haselnussbraun über kastanienbraun bis zu schwarz. In Europa haben fast 40 % aller Frauen naturbraunes Haar. Was die Anzahl der Haare bei Brünetten betrifft, besitzen sie im Durchschnitt 140 000 Haare, also um 40 000 Haare mehr als die Blondinnen. Gerade aus diesem Grund wirkt dunkles Haar meistens voller und dichter. Wollen Sie die Schönheit Ihrer braunen Haare betonen, sehen Sie sich nach spezialisierten Shampoos und Conditionern um, die für die Betonung der dunklen Haare gedacht sind. Was schwarzes Haar betrifft, ist es sehr wichtig, seinen Glanz aufrechtzuerhalten, damit es zum echten Blickfang wird. Haben Sie also immer spezielle Haaröle und Haarsprays für mehr Glanz im Haar zur Hand.
Wie bereits schon geschrieben, ist rotes Haar von allen Farben die seltenste Haarfarbe. Die Nuancen dieser Haarfarbe, die nur etwa ein bis zwei Prozent der Population ausmacht, sind sehr mannigfaltig. Unter diese Haarfarbe fallen Erdbeerblond, zimt- und kupferfarbene Haare und auch Rot. Die meisten rothaarigen Menschen finden Sie in Schottland, dort machen die Rothaarigen rund 13 % der Bevölkerung aus. Es ist interessant, dass 40 % der Menschen rezessive Rot-Haar-Gene für ihre Nachfahren in sich tragen. Rothaarige Menschen besitzen im Durchschnitt 90 000 Haare, also weniger als die durchschnittliche Anzahl von Haaren bei Blondinnen. Rotes Haar ist aber in der Regel dicker, kräftiger und manchmal drahtiger als andere Haarfarben. Es ist gut zu wissen, dass rotes Haar lichtempfindlich ist, es verlangt also einen speziellen Schutz in Form von Produkten mit UV-Schutz.
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