Als Eltern bemühen wir uns natürlich unsere Kinder vor allen schlechten Dingen zu schützen. Aber können wir überhaupt lebhafte quirlige Kinder vor den schädlichen Sonnenstrahlen schützen? Die meisten Untersuchungen zeigen, dass der Sonnenschutz gar nicht so selbstverständlich ist, wie es der Fall sein sollte. Erfahren Sie praktische Tipps für die Wahl der passenden Sonnencreme für Kinder und Babys und lernen Sie Ihre Kinder vor der Sonne richtig zu schützen.
Jeder weiß, dass ein Sonnenbrand nicht nur den Kindern, aber auch den Erwachsenen den Sommer ganz schön verleiden kann. Unangenehmer Schmerz, Brennen und Kribbeln müssen nicht alleinige Folgen eines unzureichenden Sonnenschutzes sein. Übermäßiges Sonnen aber auch zeitweiliger Sonnenbrand im frühen Alter können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen im Erwachsenenalter führen. Und dabei reicht so wenig!
Es wird Sie wohl nicht überraschen, dass Babys unter sechs Monaten keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden sollten. Ihre Haut ist nämlich noch sehr dünn und empfindlich. Außerdem besitzt die Babyhaut keinen natürlichen Sonnenschutz, weil nur sehr wenig Melanin, das natürliche Pigment, gebildet wird. Laut Fachleuten sollten sich solche kleinen Babys im Schatten aufhalten. Eine Kombination aus Sommerhütchen und luftiger Kleidung bringt Ihre Kinder gut durch die warmen Tage. Sollten Sie sich doch noch für eine Sonnencreme mit einem UV-Schutz entscheiden, wählen Sie spezielle Sonnencremen für Babys. Tragen nur eine kleine Menge auf die Haut auf und testen Sie die Verträglichkeit der Creme vor der ersten Anwendung am Handgelenk.
Etwa ab dem sechsten Lebensmonat sollte man die Haut Ihres Babys mit einer passenden Sonnencreme bekannt machen. Suchen Sie eine Sonnencreme für Babys und Säuglinge, die für die Kleinsten bestimmt ist und sie vor den UVA- und UVB-Strahlen schützt und zugleich die Schutzstufe von SPF 30 oder 50 bietet. Die Verträglichkeit sollten Sie an einer sehr kleinen Hautfläche testen und bei jeglicher Irritation die Sonnencreme wechseln. Probieren Sie eine spezielle Sonnencreme für empfindliche Haut aus, greifen Sie zu einer anderen Marke, oder wählen Sie einen anderen Typ des Schutzfilters.
Kinder sind sehr aktiv und der Sonnenschutz im Sommer ist nötig, wann immer sie sich auch draußen aufhalten. Es reicht deshalb nicht aus, wenn Sie die Sonnencreme für Kinder nur am Pool oder am Strand verwenden. Die Sonnenbestrahlung wirkt den ganzen Tag über, sogar auch bei bedecktem Himmel. Wählen Sie eine wirkungsvolle Sonnencreme für Kinder für jeden Anlass!
Im Wesentlichen gelten hier die gleichen Regeln wie bei der Wahl einer Sonnencreme für Babys, die wir schon erwähnt haben. Durchstöbern Sie die Kategorie der Sonnencremes für Kinder und wählen Sie einen höheren Schutzlevel, am besten eine Sonnencreme mit dem SPF 30 und 50. Die Konsistenz der Creme wählen Sie nach Belieben. Die Sonnencremes für Kinder sind bewährte Klassiker. Manche Leute kann stören, dass sie sich schlimmer verteilen lassen, aber Sie können leichter erkennen, welche Zonen Sie bereits eingecremt haben. Sonnenlotions und Sprays haben eine leichtere Textur und können schnell aufgetragen werden, wobei jedoch einige Hautpartien schlicht vergessen werden. Ein Sonnenschutzpräparat für Kinder muss vor den UVA- und UVB-Strahlen schützen.
Denken Sie immer daran, dass die Sonnencreme 20 bis 30 Minuten braucht, um von der Haut ganz aufgenommen zu werden und ihre Wirkung zu entfalten. Cremen Sie also Ihre Kinder etwa eine halbe Stunde ein, ehe Sie mit ihnen in die Sonne gehen. Konzentrieren Sie sich auch auf Partien, die oft vergessen werden – wie die Ohren, die Nase, die Lippen und die Spanne. Eine besondere Aufmerksamkeit schenken Sie den Schultern und dem Hals; diese neigen nämlich sehr leicht zum Sonnenbrand, wenn die Kinder spielen. Das Auftragen der Sonnencreme für Kinder sollten Sie am besten alle zwei Stunden, insbesondere nach dem Baden, dem Abtrocknen, dem Spielen im Sand, oder bei übermäßigem Schwitzen wiederholen.
Wenn die Kinderhaut trotz aller Mühe doch rosa oder rot wird, schmieren Sie sie mit einer After Sun Creme ein und verordnen Sie Ihrem Kind für den anderen Tag den Aufenthalt im Schatten.
Ja, sicher! Sonnencremes für Kinder und Babys stellen nur einen Teil des effektiven Sonnenschutzes dar. Die besten Ergebnisse erzielen Sie durch eine Kombination mehrerer Methoden des Schutzes. Schauen Sie sich bewährte Tipps für den Schutz der Kinderhaut vor den Sonnenstrahlen an:
* Halten Sie sich gegen Mittag, mindestens zwischen 11 und 15 Uhr, im Schatten auf. Die Sonnenbestrahlung ist zu dieser Zeit am intensivsten.
* Schützen Sie die Kinderhaut mit Kleidung, wann es auch immer möglich ist. Eine lange Hose und ein Langarmshirt sind ideal und dunklere Farben schützen besser als hellere Farbtöne.
* Achten darauf, dass Ihr Kind immer eine Mütze oder einen Sommerhut auf dem Kopf hat. Diese schützen nicht nur das Gesicht, sondern auch die Kopfhaut. Wenn sie die Ohren und den Hals nicht genug überschatten, vergessen Sie nicht diese mit einer Sonnencreme einzuschmieren.
* Beachten Sie das Risiko eines Sonnenbrandes durch das Glas der Autoscheibe. Während das Vorderfenster eines Autos heutzutage oft beide Typen der UV-Strahlen herausfiltert, schützen die Seitenscheiben hingegen nicht. Sie können sich in das Auto eine Sonnenblende für Kinder zulegen.
* Für den Schutz der Augen ist eine qualitativ hochwertige Sonnenbrille wichtig.
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